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E-Books, gedruckte Bücher und Kurzgeschichten. Hier findest du die neuesten Titel vom Schwarze-Zeilen Verlag. Schau doch mal rein.

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Gesamtprogramm

 

Hier findest du einen Überblick über alle lieferbaren Titel, die im Schwarze-Zeilen Verlag erschienen und derzeit lieferbar sind. BDSM-Romane, Femdom- oder Maledom-Geschichten, Ratgeben, Kurzgeschichten - Liebesgeschichten und Storys in denen es knallhart zur Sache geht.

Aktuelle Titel

Dark Quickies

 

Genau wie ein Quickie kann auch ein Lesevergnügen aufregend und intensiv sein, keine langen Vorspiele, dafür gehts schnell zur Sache. Ob unterwegs zur Arbeit oder abends vorm Einschlafen, manchmal muss es eben schnell gehen. Mit den Dark Quickies vom Schwarze-Zeilen Verlag kommt keiner zu kurz.

Dark Quickies

Edition Dirty-Talk

In der »Edition Dirty-Talk« geht es auch zur Sache, doch Erotik spielt eine wichtigere Rolle. Natürlich alles immer auch mit BDSM- oder Fetisch Bezug, wie Ihr es vom Schwarze-Zeilen Verlag kennt. So haben in dieser Edition auch Gay-Geschichten, ausgefallene Fetische und sehr softer BDSM Platz.

Edition Dirty-Talk


Leseprobe: Unter der Fuchtel

Beitragsseiten

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Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass historische Berichte der Kategorie »Junge, hübsche Gouvernante und devoter Zögling« bei SM-Fans sehr beliebt sind. Ich möchte eine solche Story einmal kommentieren bzw. kritisch hinterfragen. Das will ich nicht nur als Flagellantin tun, sondern auch als erfahrene Krankenschwester – gewissermaßen aus fachlicher Sicht. Es handelt sich um die Erlebnisse des Schülers Daniel Williams unter seiner 22-jährigen Lehrerin und Gouvernante Harriet Marwood im England des 19. Jahrhunderts. Ein Freund von mir besitzt ein Faksimile von Daniels Tagebuchaufzeichnungen, er hat den Text übersetzt und mir erlaubt, ihn in eine zeitgemäße Sprache zu transponieren und zu veröffentlichen. Meine hinzugefügten Kommentare sind kursiv gesetzt. Doch nun zu Daniels Aufzeichnungen:
Nach dem unerwarteten Tod meiner Mutter, und nachdem kurze Zeit später unser Hauslehrer seine Stellung aufgegeben hatte, sah mein Vater sich gezwungen, meine Erziehung – und auch die meiner Schwester – einer Gouvernante anzuvertrauen.
Als unsere erste Gouvernante – Miss Graham – nach 4-jähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen kündigen musste, bewarb sich die erst 22-jährige Miss Marwood um die Stelle.
An einem strahlenden Frühlingsmorgen des Jahres 1886 erschien sie in unserem Anwesen auf der Great Portland Street, um sich persönlich vorzustellen. Wir hatten uns alle in der Eingangshalle versammelt, um Miss Marwood zu begrüßen. Wir alle, das waren: meine Schwester Ellen, 18 Jahre alt, ich selbst, Daniel Williams, 16 Jahre, ferner Mr. Langton, unser Gärtner, der auch die Pferde versorgte und die Kutschen wartete. Zudem unsere verwitwete Wirtschafterin und Mamsell Mrs. Plimsoll, 45 Jahre alt, die 14-jährige Babsi, unser Küchen- und Stubenmädchen, und natürlich mein Vater, von Beruf Kaufmann, 46 Jahre alt, der am nächsten Tag aus geschäftlichen Gründen nach Italien reisen musste und deshalb besonders froh war, dass die neue Gouvernante noch vor seinem Reiseantritt erschienen war.
Alle waren wir sofort von Miss Marwood begeistert. ›Mein Gott, was für eine schöne Frau!‹, dachte ich, als ich sie zum ersten Mal sah.
Sie hatte ein heiteres, temperamentvolles und unbeschwertes Wesen, eine glockenreine und wohlklingende Stimme, sie wirkte ungemein gesund und vital, hatte ein strahlendes Lächeln, anmutige Bewegungen und geschliffene Umgangsformen, dazu eine erotische Ausstrahlung, wie ich sie in dieser Art noch bei keiner Frau wahrgenommen hatte – kurz und gut: Ich musste mich sofort in sie verlieben! Auch mein Vater war sehr angetan von ihr, ich bemerkte, wie sein Blick wohlgefällig an ihrem Körper auf und ab glitt.
Er sagte zu ihr: »Sie können sich nicht vorstellen, wie froh ich bin, jemanden wie Sie für diese so wichtige Aufgabe gefunden zu haben, Miss Marwood. Was kann es schließlich Wertvolleres geben, als jungen Menschen eine gute Erziehung angedeihen zu lassen. Ich kenne ja schon Ihre hervorragenden Zeugnisse und weiß, dass Sie trotz Ihres zarten Alters – ich hoffe, ich darf das so sagen – schon über erstaunliche Erfahrung verfügen.«
Miss Marwood antwortete: »Ich liebe meine Arbeit, Mr. Williams, und ich bin Gouvernante mit Leib und Seele! Es wird meine vornehmste Pflicht sein, Ihre Kinder zu unterrichten und zu erziehen. Ellen ist ja schon achtzehn Jahre alt, also fast erwachsen, ich hoffe, dass ich ihr noch etwas für ihr Leben mitgeben kann.«
»Ich danke Ihnen, Madam, und ich bin sicher, dass Sie das können.«
»Vielen Dank, Sir!«, erwiderte Miss Marwood.
»Ich hoffe allerdings«, fuhr mein Vater fort, »dass Sie trotz Ihrer Jugend die erforderliche Strenge aufbringen, um Ihre Zöglinge an die Kandare zu nehmen. Sie dürfen alle Zuchtmittel anwenden, die Ihnen geeignet erscheinen, haben Sie in dieser Hinsicht bitte keinerlei Hemmungen.«
Miss Marwood lächelte seltsam und sagte in eigenartig ruhigem Tonfall: »Keine Sorge, Sir, solche Hemmungen kenne ich nicht.«
Dieses Lächeln und auch diesen Tonfall sollten wir noch fürchten lernen, beides stand in merkwürdigem Gegensatz zur sonstigen freundlichen und heiteren Art von Miss Marwood.
»Und nun kommen Sie in den Salon, Madam, und machen es sich bequem«, sagte mein Vater dann. »Sie werden erschöpft von der Reise sein. Mr. Langton, Sie kümmern sich bitte um das Gepäck von Miss Marwood, Mrs. Plimsoll, Sie bereiten einen Imbiss und Erfrischungen zu, Babsi, du deckst inzwischen den Tisch und begleitest Miss Marwood später auf ihr Zimmer!«
»Jawohl, Mr. Williams«, antwortete Babsi.
 Dann erklärte mein Vater Miss Marwood: »Alles für Sie Wichtige lesen Sie bitte in Ihrem Arbeitsvertrag nach, Sie werden feststellen, dass ich, was die Festsetzung Ihres Gehaltes betrifft, nicht kleinlich gewesen bin.«
 »Ich danke Ihnen dafür, Mr. Williams! Wie ich Ihnen in meinem Bewerbungsschreiben ja schon mitteilte, hängt meine Arbeitsfreude aber nicht in erster Linie von der Bezahlung ab. Dennoch möchte ich Ihnen gerne sagen, Sir, dass ich Ihre Großzügigkeit sehr wohl zu schätzen weiß. Ich fühle mich bestärkt in der Zuversicht, mit der ich meinen künftigen Pflichten entgegensehe.«
»Das freut mich außerordentlich, Madam, welch lobenswerte Einstellung! Es tut wahrhaft gut, so etwas zu hören – vorgetragen mit solchem Charme und jugendlichem Temperament.«
 Miss Marwood errötete hold und erwiderte: »Herzlichen Dank, Sir, Sie machen mich ganz verlegen.«
Mein Vater sagte dann: »Ich bitte Sie, mir den unterschriebenen Vertrag noch heute auszuhändigen, eine Abschrift bleibt in Ihren Händen.«
»Ja, Mr. Williams«, antwortete Miss Marwood.



***
Der überwältigende Eindruck (im wahrsten Sinne), den Daniel von seiner neuen Gouvernante hatte, ist für mich gut nachvollziehbar. Daniel war mit seinen 16 Jahren bereits auf dem Höhepunkt seiner sexuellen Kraft und Miss Marwood war eine hübsche und schön gewachsene Frau – er musste sie heftig begehren. Dass sie nicht nur freundlich und liebenswürdig war, konnte (und wollte) er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wahrnehmen, obwohl es einen Hinweis darauf schon gegeben hatte: Als Mr. Williams sie ermutigte, beim Gebrauch von Zuchtmitteln keine Hemmungen zu haben, hatte sie geantwortet: »Keine Sorge, Sir, solche Hemmungen kenne ich nicht!« Damit war klar, dass sie Körperstrafen befürwortete, was sich bereits kurze Zeit später bestätigen sollte.
***
Am nächsten Morgen reiste mein Vater ab und Miss Marwood verbrachte den Tag damit, sich mit allen und allem bekannt und vertraut zu machen und alle Räume des Hauses, den Garten, die Stallungen, sogar die Pferde und auch die schöne Umgebung kennenzulernen.
 Am folgenden Tag begann der Unterricht, der uns großen Spaß machte. Miss Marwood – ich nenne sie ab jetzt Harriet – verstand es, uns für fast jedes Thema zu interessieren, und mehr und mehr gerieten wir in den Bann ihrer Persönlichkeit, ihrer heiteren Gelöstheit und Lebensfreude – dadurch wurden wir aber auch immer übermütiger.
Schließlich war ich es dann, der den Bogen überspannte: Eines Morgens zeichnete ich Harriet an die Tafel – mit extrem kurzem Rock, weit geöffneter Bluse und offenem Haar in aufreizender Pose auf dem Pult liegend. Unter das Meisterwerk schrieb ich mit großen Druckbuchstaben ihren Namen.
Als Harriet die Zeichnung erblickte, merkte ich gleich an ihrem Gesichtsausdruck, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich bekannte mich sofort zu meiner Tat, mit kurzem Kopfnicken quittierte sie meinen Mut und meine Ehrlichkeit.
Ich versuchte, die Situation aus dem Feuer zu reißen: »Bitte entschuldigen Sie, Miss Marwood, wir waren – ich war so gut gelaunt und wir haben uns so auf Sie gefreut – bitte verzeihen Sie mir meinen Übermut!«
Harriet sah mich an und wieder hatte sie dieses gewisse Lächeln, das irgendwie nichts Gutes verhieß, als sie sagte: »Ich verzeihe dir deinen Übermut!«
Ich atmete erleichtert auf, doch dann folgte: »Was ich dir aber nicht verzeihe, mein Bürschlein, jedenfalls noch nicht, ist deine Unverschämtheit, für die ich dich bestrafen werde, auf welche Weise, das erfährst du noch. Heute Abend wirst du zunächst ein Bad nehmen, Babsi wird es dir in der Küche zubereiten und Mrs. Plimsoll wird dich dann gründlich abschrubben.«
Ich spürte, wie mir die Schamröte ins Gesicht stieg und protestierte: »Aber warum denn nur, Miss, ich kann mich doch sehr gut alleine waschen, ich bin schließlich sechzehn Jahre alt!«
Meine Schwester begann zu kichern, doch in scharfem Tonfall wies Harriet sie zurecht: »Du bist gefälligst still, Ellen!« Zu mir sagte sie: »Komm her!« Als ich vor ihr stand, verpasste sie mir eine kräftige Ohrfeige und fragte mich dann in sehr strengem Ton: »Wirst du lernen, meine Befehle ohne Kommentare und Gegenfragen zu akzeptieren? Nun? Wirst du es lernen?«
»Ja, Miss«, stieß ich aus, »bitte verzeihen Sie mir!«
Meiner Schwester war inzwischen das Kichern vergangen.
Harriet fuhr fort: »Nach dem Bad wartest du auf deinem Zimmer bis ich komme!«
Wieder sah sie mich mit diesem Lächeln an, dann sagte in einem Tonfall, der zwar ruhig und freundlich klang, aber trotzdem etwas Drohendes hatte: »Wir haben nämlich dann noch ein Tête-à-Tête.«
Ich schlug die Augen nieder und das mulmige Gefühl, das ich schon einige Male hatte, wenn sie mich so ansah, verwandelte sich zum ersten Mal in Angst.
»Ellen, weil du Daniel nicht an seiner Missetat gehindert hast, trifft dich eine Mitschuld, die jetzt sofort abgegolten wird! Du legst dich jetzt über die Schulbank, vorher schlägst du den Rock nach oben und ziehst dein Höschen herunter!«
»Oh nein, bitte nicht, Miss Marwood!«, flehte Ellen. »Bitte schlagen Sie mich nicht – nicht auf den nackten Po und nicht vor Daniel!« Harriet hatte inzwischen den Rohrstock ergriffen, der schon seit Jahren unbenutzt in der Ecke stand, denn Miss Graham, die Vorgängerin von Harriet, hatte uns so gut wie nie damit gezüchtigt.
»Ich hätte dich mit zehn Hieben davonkommen lassen, doch nun bekommst du zwanzig und wenn du es noch einmal wagst, meinem Befehl zu widersprechen, sind es bereits dreißig!«
Ellen gehorchte nun, sie schlug ihren kurzen, karierten Schulrock nach oben und zog ihr hübsches Seidenhöschen bis zu den weißen Kniestrümpfen herunter. Dann legte sie sich brav über die Bank.
»Bitte, Miss, schlagen Sie nicht zu fest«, bat sie nun, »ich bin doch so etwas nicht gewohnt.«
»So, nun bekommst du dreißig Schläge«, versetzte Harriet, »ich nehme an, das hast du so gewollt!«
Wenn meine Schwester mir auch leidtat, das Bild des übergelegten, herrlich nackten Mädchenhinterns, den ich – in dieser Weise dargeboten – noch nie zu sehen bekommen hatte, war eine reine Augenweide.
›Was für ein tolles Weib!‹, schoss es mir spontan durch den Kopf, ›und so was ist meine Schwester! Sie wird ihrem späteren Ehemann viel Freude bereiten!‹
Harriet bog den Stock einige Male prüfend hin und her und erklärte: »Das war einmal ein guter Schulrohrstock, doch er ist völlig vertrocknet, und zieht nicht richtig – zum Glück für dich, Ellen! Ich werde ihn heute noch mit Blockflötenöl einreiben, damit er wieder geschmeidig wird.«
Sie begann dann mit der Züchtigung, der Stock pfiff im Sekundentakt quer über Ellens beide Pobacken und entlockte ihr reizvolle Reaktionen in Form von »Auuh« und »Oooh«. Ob es meiner Schwester wohl in diesem Moment bewusst war, dass sie sich einer jungen Frau unterwerfen musste, die gerade mal vier Jahre älter war als sie selbst und dass sie sich von ihr – in Demutsstellung über der Schulbank – den nackten Hintern mit dem Rohrstock versohlen lassen musste? Doch Harriets Autorität ließ ihr geringes Alter vergessen und machte es unmöglich, sich ihr auf Dauer zu widersetzen.
Schließlich war die Züchtigung vollzogen und meine Schwester durfte von der Bank herunter. Hastig zog sie ihr Höschen hoch und den Rock herunter, mit hochrotem Gesicht stand sie dann beschämt und schluchzend da und rieb ihre Pobacken.
Harriet bog den spröden Stock hin und her und erklärte: »Ich erwarte von meinen Zöglingen uneingeschränkten Respekt und absoluten Gehorsam! Und nun beginnen wir mit dem Unterricht, Daniel, du säuberst sofort die Tafel!«
Ich gehorchte und beneidete meine Schwester, denn die hatte ihre Strafe bereits hinter sich – meine stand mir noch bevor und ich wusste nicht einmal, wie sie aussehen würde. Ich war völlig verunsichert: Was hieß: »Tête-à-Tête«?



***
Nun hatte Harriet bewiesen, dass sie in puncto Körperstrafen keine Hemmungen kannte: Sie verdonnerte ihre Schülerin Ellen zu dreißig Stockhieben. Ellen musste sich über die Schulbank legen, vorher ihren Rock nach oben schlagen und das Höschen runterziehen. Dass sie das in Gegenwart ihres jüngeren Bruders tun musste, empfand sie natürlich als besonders beschämend und erniedrigend. Die Züchtigung auf das nackte Gesäß war damals allerdings nichts Ungewöhnliches. Mit dieser spontanen – meiner Meinung nach unangemessen harten – Bestrafung wollte Harriet sich Respekt verschaffen, ihre Zöglinge sollten wissen ›wo der Hammer hängt‹. Ellen war nur vier Jahre jünger als Harriet; sie war ihr, was die körperliche und geistige Entwicklung anging, durchaus ebenbürtig. Deshalb war es Harriet besonders wichtig, der Schülerin eindrucksvoll zu zeigen, wer das Sagen hatte. Die Erziehungsziele in der viktorianischen Epoche lauteten: Gehorsam, Fleiß, Pünktlichkeit und Reinlichkeit, um nur einige zu nennen.
***
Am Abend ging ich in die Küche, um das befohlene Bad zu nehmen, ein Zuber mit warmem Wasser stand bereit und Mrs. Plimsoll und Babsi warteten schon mit Bürsten und Seife in den Händen. Wieder errötete ich vor Scham, ich konnte es nicht fassen, dass ich so erniedrigt werden sollte.
»Aber ich muss mich nicht ganz ausziehen und ich muss auch nicht in den Zuber steigen, nicht wahr?«, sagte ich mit gepresster Stimme und vermied es vor allem, Babsi in die Augen zu sehen.
»Ich fürchte doch«, antwortete Mrs. Plimsoll, »Miss Marwood hat es angeordnet und wenn du nicht gehorchst, muss ich es ihr melden – ich weiß nicht, ob das gut für dich wäre.«
»Ich kann nicht«, sagte ich mit einem Blick auf Babsi.
 Darauf befahl Mrs. Plimsoll: »Babsi, du gehst bitte hinaus.«
»Och, wie schade«, maulte Babsi und nachdem sie noch einen Klaps auf den Po bekommen hatte, zog sie einen Schmollmund und verließ die Küche.
Mrs. Plimsoll blickte mich erwartungsvoll an. »Nun? Wird’s bald?«
Mit einem abgrundtiefen Seufzer zog ich mich bis auf die Unterhose aus.
»Weiter! Komm, Junge, es hat keinen Zweck, wenn du dich sträubst.«
Ich zog die Unterhose aus und bedeckte sofort meine Schamgegend mit den Händen.
»Na, na, na, so schlimm ist es doch nun auch nicht, meinen Mann – Gott hab ihn selig – habe ich auch immer abgeschrubbt, komm, nimm die Hände da weg und lass dich einmal ansehen.«
 Ich gehorchte schließlich und Mrs. Plimsoll betrachtete mich von allen Seiten.
»Du bist ein hübscher Bursche«, meinte sie dann und verpasste mir ein paar kräftige Klatscher auf meine blanke Kehrseite. »Und du hast einen bildschönen Hintern. Und nun hinein da!«
Vor Scham halb ohnmächtig stieg ich in die Wanne und versuchte mir einzureden, dies alles sei nur ein böser Traum. Mrs. Plimsoll begann mich mit der Bürste abzuschrubben, wobei sie nicht gerade sanft mit mir umging.
»Das ist sehr gut für die Haut«, erklärte sie mir, »hinterher werde ich dich noch mit eiskaltem Wasser übergießen, das härtet dich gut ab.«
In diesem Augenblick hasste ich Miss Marwood, wie konnte sie nur zulassen, dass ich so gedemütigt wurde. Erst später verstand ich, dass Beschämung und Erniedrigung Bestandteile ihres Erziehungskonzeptes waren, sie wollte meinen männlichen Stolz brechen und mich Frauen gegenüber unterwürfig und gefügig machen.

Tags: Leseprobe, Spanking, Femdom, Maledom


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